Mai
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Postkarten am iPhone selbstgemacht – „Kartensender“ im App-Test
Neben den herkömmlichen Briefen sind Postkarten wohl die beliebteste Art und Weise, Nachrichten in nicht-digitaler Form zu versenden. Gerade in Zeiten, in denen das Internet kostengünstige Kommunikation über die ganze Welt ermöglicht, ist es einfach etwas ganz Besonderes, wenn man eine solche Karte von Freunden oder Verwandten aus dem Urlaub zugesendet bekommt. Doch Postkarten haben auch ihre Nachteile: Zum einen kann es oft schwer werden, an einem Urlaubsort passende Briefmarken und Briefkästen zum Versenden der Karte zu finden, zum anderen sind die abgebildeten Motive oft nur sehr unoriginelle Bilder von Sehenswürdigkeiten und völlig unpersönlich. Die Entwickler der Smartphone-App „Kartensender“ versprechen, beide Probleme zu beheben und das Postkarten-Prinzip auf die nächste Stufe zu heben. Wir haben uns die Anwendung einmal etwas genauer angesehen und wollen euch in diesem Artikel von unseren Erfahrungen berichten so wie die einzelnen Funktionen vorstellen.
Wenn ihr die App startet, werdet ihr direkt mit einem Start-Button begrüßt, über den ihr eine neue Postkarte erstellen könnt. Habt das getan, stehen euch mehrere Optionen zur Motivwahl zur Verfügung. Entweder könnt ihr die Kamera in eurem Smartphone nutzen, um direkt ein eigenes Bild aufzunehmen, oder ihr wählt ein bereits existierendes Bild aus eurer Bibliothek aus. Das hat den Vorteil, dass ihr nicht nur normale Fotos nutzen müsst, da ihr mit anderen Anwendungen wie beispielsweise Photoshop Touch komplexere Motive erstellen und dann in die Kartensender-App importieren könnt. Sehr gut wurde hier das Problem mit verschiedenen Ausrichtungen gelöst. Das Programm erkennt automatisch, ob es sich um ein Bild im Hoch- oder Querkant-Format handelt und dreht die Ansicht in die entsprechende Richtung.